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Zielsetzung


Vier LEADER-Regionen nehmen ihre Leadershiprolle ernst. In einem Kooperationsprojekt unter dem Titel "Fachexkursion" wird der Wissenstransfer professionalisiert. So soll erreicht werden, dass die Themenführerschaft bekannt und die Methoden und Inhalte verstärkt an weitere Regionen vermittelt werden.

Die ausgewählten Beispiele zeigen, wie durch die Entwicklung der Kultur im Umgang mit den lokalen Ressourcen eine Valorisierung erreicht wird. An Hand von Kulturlandschaften, Projekte um die erneuerbare Energie, dem Werkstoff Holz und der Architektur wird der Umgang mit lokalen Ressourcen gezeigt und zur Nachahmung angeregt.

Die LEADER-Regionen Pielachtal (NÖ), Holzwelt Murau (Stmk), Südburgenland und Vorarlberg haben eine steigende Nachfrage nach Exkursionen zu ihren Regionalentwicklungsthemen festgestellt. Hochschulstudenten, Fachverbände, Aktionsgruppen aber auch Tourismusgäste besuchen verstärkt die genannten Regionen und informieren sich über die eingesetzten Methoden in der regionalen Entwicklungsarbeit und über die organisatorischen und technischen Lösungen an sich.

Ziel des LEADER-Projektes

Ziel des gemeinsamen Projektes ist es, die Wissensvermittlung zu professionalisieren und die Leadership-Rolle war zu nehmen.
Im Detail geht es um die Entwicklung der Fachprogramme für einzelne Zielgruppen. Als Zielgruppe werden dabei lokale Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, von Berufsverbänden, Studierende und Fachleute aus den Themenbereichen verstanden.
In der ersten Stufe werden Programme für lokale Akteure aus anderen Regionen entwickelt und auf europäischer Ebene angeboten. In einem weiteren Schritt werden eine weitere wichtige Zielgruppe, nämlich Universitäten und Fachhochschulen angesprochen. Mit ausführlichen Programmen und Informationen werden Studierende eingeladen, an Seminaren mit praktischem Bezug teilzunehmen.
Der größte Aufwand im Projekt besteht in der Aufbereitung der Unterlage und in der Gestaltung der Wissensvermittlung. Eine dem LEADER-Austria-Portal angegliederte Internetplattform informiert über die angebotenen Programme. Die entwickelten Seminare sehen vor, dass die Theorie mit "best practice" Beispielen aus der Regionalentwicklung vermittelt wird. Dabei werden Tages und Wochenprogramme für Interessierte buchbar. Ein diesbezüglich eingerichtetes Incoming-Büro organisiert für die Gäste ein Gesamtangebot.

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