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Historische Darstellung


Professor Alois Niederstetter hat für die erste Ausgabe der Broschüre Werkraum Bregenzerwald eine geschichtliche Abhandlung dargestellt. Diese gliedert sich mit der
  • Nummer 1 in die Besiedelung des Bregenzerwaldes mit der
  • Nummer 2 erreichen sie das Kapitel die Wirtschaft, Innovation und Immigration, dann unter der
  • Nummer 3 erreichen sie Auer Handwerkerzunft, mit der
  • Nummer 4 erhalten sie Informationen zu den wohl bekanntesten Barockbaumeistern obgleich zu sagen ist das eine Reihe weiterer Baumeister sozusagen in der zweiten Reihe gestanden und entscheidend zum Erfolg beigetragen haben. Unter der
  • Nummer 5 erhalten sie Auskunft über die damalige Zunftordnung und unter der Nummer 6 eine Darstellung zur Saisonwanderung
Taste 5    


Besiedlung

Die Zentren früherer Siedlungstätigkeit lagen im Rheintal und im Walgau. Erst um 1000 setzte die dauerhafte Erschließung der höher gelegenen Regionen ein. Die Anfänge der Urbarmachung des Bregenzerwaldes liegen im Dunkeln.

  Taste 1  

Wirtschaft

Die Wirtschaft: Innovation und Migration

  Taste 2  

Auer Handwerkszunft

Im 17. Jahrhundert hatte das Bregenzerwälder Handwerk, insbesondere die saisonal Außerlandes arbeitenden Bauleute schon eine beachtliche Tradition. Um sich auch weiterhin gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können mussten sie schließlich eine straffere Organisation schaffen.

  Taste 3  

Barockbaumeister Michael Beer

Seit Gründung der Zunft 1657 brachte die Auer Zunft eine ganze Reihe bedeutender Baumeister hervor die hauptsächlich im Bodenseeraum, aber auch im Elsas und bis nach Böhmen tätig waren. Am Anfang der Bregenzerwälder Baumeistertradition stehen der um 1605 in Au, Argenau geborene Michael Beer, der auch gleichzeitig Gründer der Auer Zunft war.

  Taste 4  

Zunftordnung

Die Zunftordnung regelte die Ausbildung und Tätigkeit der Handwerker. Meist begann die Lehre der Bauhandwerker im Alter von 14 bis 19 Jahren. Für das Maurerhandwerk war eine dreijährige Lehrzeit vorgeschrieben. Wer auch das Steinmetzhandwerk ausüben wollte, musste ein zusätzliches Lehrjahr absolvieren.

  Taste 5  

Saisonwanderung

Im Frühjahr zogen die Bauleute aus dem hinteren Bregenzerwald zur Arbeit. Als Sammelplatz diente der westlich von Hittisau gelegene Rote Berg, wo sich die Straßen durch das Weißachtal nach Oberstaufen im Allgäu über den Vorderen Bregenzerwald nach Weiler im Allgäu und ins Rheintal verzweigten.

  Taste 6